Woher wir kommen, was wir machen, wohin wir wollen.

Schwäbische Obstarche - Werdegang, Philosophie und Ziele

Im Jahr 2023 gründeten wir, Jürgen Böhringer, Detlev Heinzmann, Tobias Geisinger, August Kottmann, Klaus Wagner, Thilo Keierleber und Marion Scholl die Interessengemeinschaft „Die Schwäbische ObstArche Fils-Alb“, um in einer für alle offenen Vereinigung das einzigartige Öko- und Wirtschaftssystem „Streuobstwiese“ zu erhalten und zu fördern. Von Anfang an war es uns ein Anliegen alle Facetten des Gesamtkomplexes „Streuobstwiese“ in unsere Philosophie einfließen zu lassen. Diese sind im Detail:

  • Erhalt und Förderung der Biodiversität des Ökosystems Streuobstwiese
  • Alte, seltene und gefährdete Obstsorten und deren Genpool sichern
  • Veredelung und Aufzucht junger Obstbäume in eigener Baumschule
  • Bäume frühestmöglich auspflanzen (gesunde Wurzelentwicklung)
  • Bodenmileu-Optimierung (Humusaufbau, Erosionsschutz, etc.)
  • Extensive Grasbewirtschaftung (Schafbeweidung, Blühwiesen, Habitate)
  • Versuche mit Agroforstsystemen (Begleitpflanzung)
  • Aufzucht alternativer Wurzelunterlagen (eigene Sämlingsanzucht)
  • Forschungsprojekte für klimaresiliente Hochstamm-Obstbäume
  • Wissensvermittlung, Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung
  • Verwertung und Inwertsetzung aller Produkte aus der Streuobstwiese

„Vielfalt bewahren. Zukunft pflanzen."
Die Schwäbische ObstArche Fils-Alb

Dem Leitsatz „zurück zum Wesentlichen“ folgend, messen wir der Vielfalt eine große Bedeutung zu, denn sie ist ein grundlegendes Element einer Landwirtschaft im Einklang mit der Natur. Diese Vielfalt zu erhalten, zu verwerten und zu fördern sind daher wesentliche Bestandteile der Philosophie der Schwäbischen Obstarche Fils-Alb.

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